Dienstag, 29. April 2014

Heimatabendtour Salzburger Gauen / Teil 2

Omar und Alois hatten in den letzten vier Monaten einen Geheimauftrag im Untergrund, deshalb gab es keine Veröffentlichungen auf dem Blog. Um allen Freunden Bavaristans Omars Aufzeichnungen über die Heimatabende von Oktober/November und Dezember nicht vorzuenthalten werden hier nun Fragmente aus seinem Logbuch veröffentlicht, die Aufschluss darüber geben, wie erfolgreich das Wirken der BavarianTaliban mit dem Ziel der Vereinigung aller Bergstämme im Salzburger Land gewesen ist.


Logbuch Omar M.:

Heute ist es wieder so weit. Omar sieht sich bereit die Wahrheit unter das Volk zu jubeln ...

... Am 25. Oktober 2013 wollten Omar und Alois nur einen Halt in Hallein bei ihren Lieblings-Dönermann machen, doch da sahen sie die nächste Aufgabe auf sich zukommen. Die Verbrüderung der x-ten Generation der Gastarbeiter mit den einheimischen Jugendlichen, die mit Lederhose und Bier wieder irgendwas feierten. So bezogen sie ganz schnell das Keltenmuseum im Herzen Halleins. Die Multikultigemeinde freuten sich sehr über die Initiativergreifung der beiden Söhne Bavaristans. Denn nur die beiden Helden besitzen die Fähigkeit alle Kulturen für die Idee Bavaristans zu begeistern. Der Heimatabend begann mit einer zeremoniellen „Hoch lebe Bavaristan“. An diesem Abend wurde Wasserpfeife geraucht mit geheimen Rezepturen; die anwesenden Kameramänner und -frauen zu Aufnahme der Festigkeit aufgefordert.
 

So hatte wieder ein Millionenpublikum die Möglichkeit spontane Integration und darüber hinaus sogar die Assimiliation zu beobachten. Die Leitkultur Bavaristans sieht eine gemeinsame Linie des Zusammenlebens vor. Omar freute sich über eine Bad in der Menge und danach in der Bierwanne. Doch es darf nicht in Vergessenheit geraten: die einheimischen Jugendlichen zogen ihre Lederhosen aus und die Gastarbeiter-Kinder zogen diese mit Stolz und Demut an. Es wurde sofort veranlasst, dass dazu die Turbanen und AKs eingeflogen kamen. So steht ab diesem Zeitpunkt eine Garnison junger Soldaten für die Idee Bavaristans ein. Sie sind bereit Bavaristan zu verteidigen. Omar und Ali sahen ihren Auftrag erfüllt...

... Am 13. Dezember 2013 geschah etwas erwartbares. Die BavarianTaliban wurden wieder zu Sharia-TV gerufen. Dort sollten sie nicht nur ihren Performance wiederholen, sondern in der vorweihnachtlichen Stimmung, einem alten Berchtesgadener Brauch folgend, auch den Christkindl anschießen. Diesen Ritual vollzogen sie mit waghalsigen Aktion im Studio. Der Heilige aller Heilgen erschien Omar und bat um den Gnadenschuss. Omar ließ sich nicht zweimal beten und griff zu seiner AK39. Doch dieser klemmte, dieses verfluchtes Ding... So kam ihm wie immer Alois zu Hilfe und erlegte das Christkind.


Danach wurde es still und es wurde stille Nacht auf Dari, einer der Amtssprachen Bavaristans gesungen. Ganz Salzburg versammelte sich auf die Straßen und mit einer Lichterkette wurde an den ersten Märtyrer Bavaristans gedacht und aus vollem Halse gesungen. Die Lichter wurden abgeblasen, die Menschen gingen schlafen, doch Omar arbeitete an Nachwuchs für Bavaristan, denn die Glückseligen warteten auf ihren Glück. Omar wurde auf der Stelle für den restlichen Zeit für den Christkindelmarkt verpflichtet. Er sollte aus seinem Märchenbuch ähnlich wie in Selamse vorlesen und Ruhe in der Vorweihnachtszeit einbringen. Die Menschen meditierten und flohen vor der Konsumwahnsinn in der Innenstadt. Alois baute derweilen Schneemänner...

... Während der Weihnachtsvorbereitungen dachten sich einige Lehrer einen wunderbaren Geschenk für ihren Schüler aus. Sie luden die BavarianTaliban in ihre Schule ein und kündigten diese als Kabarett an. Okay Omar verkneift sich an dieser Stelle jedes Kommentar zu dieser Einfall, nur so viel, die Lehrer werden ihren weiß-blauen Wunder erleben. Als Omar am Tage der Heimatfrühstück vor der Schulgebäude stand, dachte er an seine eigene Sozialisation, die gespickt war von Besserungs- und Vollzugsanstalten. Doch dieser war ein höhere technische Lehranstalt. In dieser jungen Männergefängnis sollte Omar die Schüler und eine Handvoll Schülerinnen an die Geschichte Bavaristans erinnern. An diesem Tag übernahm eine hochverehrte Band aus Südtirol das Warm-Up für die BavarianTaliban. Doch nach der Ankunft der beiden wirklichen Stars verstummten die Bandmitglieder und knieten nieder. Omar schlug sie zu Retter Bavaristans. Omar merkte ganz schnell, dass die Herzen der Schüler wild für die Idee Bavaristans schlagen.




Ohne es mitzubekommen, wurde er auf den Händen getragen. Alois stand draußen und sprach einen Willkommensgruß, doch schnell musste er merken, dass sein Schützling mittlerweile beliebter als er ist und die Menge sich um Omar schlug. Die Kapriolen der Glückseligkeit beruhigte sich, nachdem Omar den Schülern sagte, dass er sich an die Koranschule, in dem er geboren und aufgewachsen war, erinnerte. Dieser Vergleich ehrte die Schüler und ab diesem Zeitpunkt machten sie alles was Omar verlangte. Es wurde getanzt, gesägt, gebuttert und so richtig, aber so richtig die Sau rausgelassen.



Omar hat immer wieder Tränen in den Augen, wenn er an diesen Momenten denkt. Der Schulsprecher veranlasste nach der Lehrstunde die sofortige Einstellung Omars für den Geschichtsunterricht. Omar ist heute glücklich allen mitzuteilen: Ja, er wird diese große Aufgabe übernehmen und die Jugend an die Taten der Helden, wie Ahmed Schah Massoud, Andreas Hofer, Mullah Mohammad Omar, Jörg Haider und Franz-Josef Strauss erinnern. Die HTL Salzburg trägt heute den Namen Omar-Müller-Schule und in einer Gmeinschaftsarbeit aller Schüler/Schülerinnen und Lehrer/Lehrerinnen bekamen Omar und Alois ein fünf Meter hohes Denkmal vor der Schule, hergestellt in den Werkstätten der Schule von allen Fachabteilungen der HTL-Schule. Mehr kann Omar einfach nicht erreichen...

Omar kommt wieder, keine Frage...

Es lebe Bavaristan. باوارستان زنده باد 


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